
Tier- und Pflanzenschutz
Tiere / Insekten
Tauben
Im Dorfkern von Lachen hat sich die Taubenpopulation in den letzten Jahren stark vermehrt. Die Zahl der Tauben wird über die Futtermenge gesteuert. Je mehr Futter vorhanden ist, desto mehr Tauben gibt es. Das heisst, wer Tauben füttert, trägt zu ihrer Vermehrung bei. Normal ist, dass sich Tauben im Winter mehr anstrengen müssen um zu genügend Futter zu kommen. In Lachen werden die Tauben jedoch auch in der kalten Jahreszeit so gut genährt, dass sie sogar brüten und Junge aufziehen können. Dabei sollte der Winter der natürlichen Selektion dienen, denn ohne Selektion werden es immer mehr und mehr. Die übermässige Taubenpopulation führt zu verschiedenen Problemen: Verunreinigungen an Gebäuden und an den Seeanlagen; Schimmelpilze; aus Brutplätzen von Tauben können Parasiten wie Taubenzecken, Flöhe etc. auswandern; viele Tauben sind in der Regel krank. Deshalb gilt für Tierfreunde: Tauben (und Wasservögel) nicht füttern!
Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen
Pflanzen
Feuerbrand
Der Feuerbrand ist eine Pflanzenkrankheit, die Zier- und Obstgehölze befällt und zerstört. Vorgehen bei Feuerbrandverdacht:
- Verdächtige Pflanzen nicht berühren und keine Pflanzenteile wegschneiden (Verschleppungsgefahr). Die Pflanzen dürfen nicht ohne Anweisung gerodet werden.
- Meldung an das Amt für Landwirtschaft, Pfäffikon, Tel. 055 415 79 11, http://www.sz.ch/xml_1/internet/de/application/d4/d934/p1626.cfm
- Falls Sie bereits mit kranken Pflanzenteilen in Kontakt gekommen sind: Keine weiteren Pflanzen berühren, Hände waschen und mit Sterillium, Sensiva oder Alkohol desinfizieren. Baumschere, Säge fünf Minuten in heisses Wasser (80°C) legen.
Ambrosia
Beim Fund von kleinen Ambrosiabeständen (im eigenen Garten), Ambrosiapflanzen wenn möglich vor der Blüte ausreissen und mit dem Hauskehricht entsorgen. Den Standort der Gemeindebehörde(Umweltschutzstelle) oder der Zentralstelle für Pflanzenschutz, Pfäffikon (Tel. 055 415 79 26) melden und in den kommenden Jahren weiter beobachten. Bei grösseren Beständen, die vorgenannten Amtsstellen sofort informieren. Weitere Informationen
http://www.ambrosia.ch/
Pilzkontrolle
Im Kanton Schwyz gibt es nach wie vor keine amtliche Pilzkontrolle. Pilzkontrolleure stellen sich privat zur Verfügung. Die Entschädigung liegt im Ermessen des Sammlers.
Regionale Pilzkontrolleure:
Agnes Fleischmann, Siebnen (055 440 72 38)
Arnold Elser, Tuggen (055 445 20 88)
Willy Kuster, Uznach (055 280 14 67)
Weitere Informationen unter www.vapko.ch
Zugehörige Objekte
Name | Telefon | Kontakt |
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Umweltschutz | 055 451 26 30 | umweltschutzstelle@lachen.ch |